
Niksen – einfach mal nichts tun
Fehlt es Dir an Ruhe und Entspannung? Dann probier es doch mal mit Niksen, dem neuen Wellness-Trend aus den Niederlanden.
Was ist das?
Niksen (dt. Nichtstun) bedeutet, sich einfach mal zurückzulehnen und die Gedanken schweifen zu lassen.
Dabei geht es nicht darum, sich in Achtsamkeit und Dankbarkeit zu üben oder zu meditieren. Nein, Niksen bezeichnet tatsächlich das absolute Nichtstun. Da es sicherlich immer etwas gibt, das Deine Aufmerksamkeit verlangt oder Du auf andere produktiv und nicht faul wirken möchtest, kommt diese Art von Entspannung höchstwahrscheinlich viel zu kurz.
Was macht man beim Niksen?
Es ist so einfach wie schwierig zugleich: Man macht eben nichts, außer den eigenen Gedanken nachzuhängen.
Dafür sollten alle Störfaktoren beseitigt werden. Smartphone, Terminplaner, die Liste mit all den unerledigten To-Dos – sie haben beim Nichtstun keinen Platz.
Suche nach einem Ort, an dem Du ganz für Dich sein kannst. Vielleicht ist das Dein Sofa, von dem Du ins Grüne schauen kannst. Vielleicht möchtest Du Dich beim Niksen aber auch bewegen und machst einen Spaziergang durch einen ruhig gelegenen Park. Wie genau man sich am besten entspannen kann, ist Typsache. Hauptsache, Du nimmst Dir regelmäßig Zeit für das aktive Nichtstun.
Zunächst wird es Dir vermutlich ein wenig komisch vorkommen, einfach nur Deinen Gedanken nachzuhängen. Nach einer Weile setzt aber eine Entspannung ein, die Dich so richtig zur Ruhe bringen kann.
Und wieso das Ganze?
Niksen sorgt mit seinen kleinen Auszeiten dafür, dass Du Deine Produktivität und Kreativität langfristig steigerst. Dein Gehirn kann die ständig eingehenden Informationen besser verarbeiten und Lösungen für Probleme finden, was Dich schlussendlich leistungsfähiger macht.