
Der Wunsch nach persönlicher Freiheit
Hast Du das Gefühl, dass Du gefangen in Deinem eigenen Leben bist, gebunden an Deinen Arbeitsplatz und andere Menschen? Manchmal denkst Du sogar, Du hättest Deine Freiheit verloren?
Es sind nicht immer die äußeren Umstände, die dieses Gefühl vermitteln können. Teilweise werden Möglichkeiten einfach nicht genutzt und so verschiebt sich die eigene Wahrnehmung.
Besitz vs. Freiheit
Wir leben in einer sehr materiell veranlagten Gesellschaft. Besitz scheint glücklich zu machen, jedoch macht sich nach jedem neuen Kauf schnell wieder Ernüchterung und Unzufriedenheit breit. Dabei wird die gedankliche Unabhängigkeit in Sachen Glück viel zu oft unterschätzt.
Wer mit weniger Verpflichtungen durchs Leben geht, fühlt sich freier als jemand, der viel Last mit sich herumträgt. Das gilt auch für materiellen Besitz. Das Aussortieren und Spenden von ausgedienten Dingen kann ein Stück Freiheit zurückgeben und anderen Menschen gleichzeitig von Nutzen sein. Werden „Vielleicht brauche ich das aber noch“-Gedanken losgelassen, verabschiedet sich auch der Ballast, der einem die Leichtigkeit raubt.
Trenne Dich von Dingen, die Du nicht brauchst, um ein größeres Freiheitsgefühl zu bekommen.
Werde aktiv
Freiheit muss aber auch in Deinem Kopf existieren. Handle nach Deinen Wertvorstellungen, um Dich wohlzufühlen. Verabschiede Dich von Menschen, die Dir nicht guttun. Setze Dich nicht durch zu hohe Erwartungen unter Druck und arbeite auf realistische Ziele hin, das verringert die Gefahr einer Enttäuschung. Begeistere Dich wieder für die kleinen Dinge im Leben, so nichtig sie aus der Sicht eines Erwachsenen zunächst auch erscheinen mögen. Höre auf Deine innere Stimme und schwimme auch mal gegen den Strom.
Bist Du glücklich, bist Du automatisch ein freier Mensch.