
6 Tipps fürs richtige Ausmisten
Wir Deutschen besitzen im Schnitt 10.000 Dinge. Benötigen tun wir aber nur die wenigsten davon. Zeit, sich endlich von überflüssigem Ballast zu befreien.
Schau Dich einmal bei Dir zuhause um: Sicherlich fällt Dir innerhalb weniger Sekunden etwas ins Auge, das Du schon lange mit Dir herumträgst und doch nie benutzt oder immer schon scheußlich gefunden hast. Wenn Du in die hinterste Ecke Deiner Schränke blickst, findest Du sogar Sachen, die Du ganz vergessen hast. All diese Dinge rauben Dir Energie, ohne dass Du es merkst.
Mit diesen Tipps lenkst Du Deinen Blick wieder auf das Wesentliche und wirst Gegenstände los, die Du nicht brauchst:
1. Räume alles aus
Nimm Dir Schrank für Schrank und Schublade für Schublade vor und verschaffe Dir eine Übersicht, indem Du alles hervorkramst. Vergiss nicht den Keller oder das Auto – auch dort finden sich genug Sachen, die genauer begutachtet werden wollen.
2. Nimm jedes Teil in die Hand
Wenn Du einen Gegenstand in den Händen hältst, kannst Du besser fühlen, ob Du ihn benötigst und Dein Herz daran hängt. Sollte dies nicht der Fall sein, eröffne sofort einen "Kann weg"-Stapel.
3. Konzentriere Dich auf Positives
Es ist leichter, zu entscheiden, was Du auf jeden Fall behalten möchtest, als direkt zu sagen, was aussortiert werden soll. Suche Dir Lieblingsstücke, auf die Du nicht verzichten kannst – damit gehst Du schonmal einen Schritt in die richtige Richtung.
4. Schau 365 Tage zurück
Alles, was Du innerhalb eines ganzen Jahres nicht gebraucht hast, wirst Du vermutlich auch nicht in Zukunft benötigen (es sei denn, es handelt sich um bspw. wichtige Dokumente – natürlich kann nicht absolut alles weggeworfen werden, nur weil Du es sehr selten benutzt; die richtige Differenzierung ist hier notwendig).
5. Lässt es sich ersetzen?
Dinge, die Du in kürzester Zeit für wenig Geld wiederbeschaffen kannst, können weg. Wozu alles aufheben, was man ohnehin nie braucht? Frage in Deinem Familien- und Freundeskreis nach, ob jemand Verwendung dafür hat. Falls nicht, stelle einfach eine Kiste mit einem "zu verschenken"-Schild an die Straße oder spende die Sachen für einen guten Zweck.
6. Beobachte Dein Verhalten
Hast Du erst einmal Ordnung in Dein Zuhause gebracht, kannst Du Dich freuen. Um gar nicht erst wieder Unnötiges anzuhäufen, solltest Du nun genau darauf achten, was Du regelmäßig verwendest und was nicht. So fällt es Dir zukünftig leichter, ganz nebenbei das ein oder andere auszusortieren.